Behebung von ausgeprägten Kieferfehlstellungen

Zur Behebung einer ausgeprägten Kieferfehlstellung ist neben der Operation auch eine kieferorthopädische Behandlung nötig. Präoperativ werden die Zahnbögen nivelliert und ausgeformt und postoperativ erfolgt die Feineinstellung. Der operative Eingriff selbst findet an einer Abteilung für MKG-Chirurgie statt, wobei ich mit sämtlichen Abteilungen für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie in der Umgebung (Paracelsus Privatuniversität Salzburg, dem Klinikum Wels sowie mit der Kepler Universität in Linz) eng zusammenarbeite.

Indikationen für einen kieferchirurgischen Eingriff

  • Kreuzbisse nach dem 16. Lebensjahr

  • Asymmetrien

  • Distalbisse

  • verschiedene ausgeprägte Kiefer-Fehlbildungen wie beispielsweise Lippen-Kiefer- Gaumenspalten oder andere craniofaciale Anomalien

In meiner Praxis betreue ich Sie vor und nach dem Eingriff, wobei ich durch meine Arbeit in der kieferorthopädischen Ambulanz der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Paracelsus Privatuniversität in Salzburg über ein breites Spektrum an Erfahrung und Fachwissen verfüge.

Operation - Vorbehandlung - Nachbehandlung

Die kieferorthopädische Vor- und Nachbehandlung ist entscheidend für den Erfolg einer Kieferoperation. Sie beginnt in der Regel 1-2 Jahre vor dem Eingriff mit einer festsitzenden Apparatur (Zahnspange mit Brackets). Sobald der Abschluss einer kieferorthopädischen Vorbehandlung abschätzbar ist, kann ein Operationstermin im Krankenhaus vereinbart werden.

Während der Operation bleibt die Zahnspange im Kiefer. Nach der Operation nehme ich in meiner Praxis für Kieferorthopädie mit Hilfe der Spange die Feineinstellungen an den Zähnen vor.

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